Die Softwareentwicklung ist ein sehr breit gefächertes Thema, deswegen ist es für Laien oft sehr schwer, den Überblick zu behalten und den richtigen Einstieg zu finden. Aber es gibt ja zum Glück Spezialisten wie bei der Quazar Software GmbH.   

Grundsätzlich sollte man wissen, dass der Begriff "Softwareentwicklung" nicht nur das Entwickeln an sich beinhaltet, sondern auch alle Prozesse welche vor, während und nach dem Programmieren stattfinden. Zu diesen gehören unter anderem die Planung und Gestaltung der Software, das Testen der Software sowie auch die kontinuierliche Wartung der erstellten Software.   

Ein Projekt steht und fällt mit dem zugehörigen Plan, das trifft auch in der Softwareentwicklung zu! Projektleiter können dabei den verschiedensten bewährten Modellen folgen. Ein sehr bekanntes Beispiel ist das etwas in die Jahre gekommene Wasserfallmodell, bei diesem werden gewisse Meilensteine mit bestimmten Zeitvorgaben definiert. Diese müssen strikt nacheinander abgearbeitet werden und Änderungen sind eigentlich nicht mehr eingeplant. Verzögert sich ein Meilenstein, verzögert sich meist das gesamte Projekt. Modernere Modelle verfolgen hingegen einen agileren Ansatz. Im Klartext heißt das, dass das Hauptziel des Projektteams darin liegt, möglichst schnell eine auf den Kunden abgestimmte und funktionierende Software abzuliefern. Hierbei sind auch noch ganz einfach Änderungen mitten im Entwicklungsprozess möglich, da die Entwickler ständig in Kontakt mit dem Auftraggeber sind und Ziele zyklisch definiert werden.   

Nachdem der Plan steht, dürfen Softwareentwickler das tun, was sie am besten können - Software entwickeln. Mit welcher Programmiersprache dabei gearbeitet wird, ist immer abhängig von den Anforderungen der Software. Soll sie möglichst effizient Unmengen an Berechnungen durchführen, eine möglichst intuitive GUI (grafische Benutzeroberfläche) ermöglichen oder eine gewisse Kombination der beiden darstellen. Auf welchen Betriebssystemen sollte die Software lauffähig sein, möglicherweise benötigt man zusätzlich eine App für das Smartphone?  All das sind wesentliche Faktoren für die Festlegung auf eine Programmiersprache, hier gibt es keine pauschal richtige Entscheidung.   

Ein weiterer essenzieller Punkt ist das Testen der Software. Dazu muss gesagt werden, dass ein Softwareentwickler sein entwickeltes Programm gern mit anderen Augen sieht als der letztendliche Anwender der Software. Gewisse Abläufe und Strukturen können für einen Programmierer völlig eingängig und logisch wirken, den Anwender jedoch völlig verwirren. Nicht zuletzt deshalb sind Softwaretester, welche mit dem zugehörigen Programmcode am besten nicht hundertprozentig vertraut sind, enorm wichtig für eine gut entwickelte Software. Da diese die Software aus einem anderen Blickwinkel betrachten, können Fehler bereits entdeckt und behoben werden, bevor diese den Endanwender erreichen. 

Nach der Veröffentlichung der Software müssen Entwickler und Tester weiterhin eng zusammenarbeiten. Werden Fehler entdeckt, früher oder später findet man in jeder Software einen Fehler, müssen Entwickler diese ausmerzen. Um zu verhindern, dass durch das Beheben eines Problems zwei andere entstehen, müssen die Tester alle Änderungen ausführlichst testen.

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