Wer mit seinem Auto fährt, nutzt selbstverständlich das ihm vom Hersteller angebotene Infotainmentsystem. Die damit verbundenen Visualisierungen erfolgen über die Displaylösungen für Automotive. In Abhängigkeit vom gewählten Modell gibt es verschiedene Dimensionen, die sich hinsichtlich der wählbaren Funktionen und Projektionsflächen unterscheiden.
Auch bei den Displays gibt es für den jeweiligen Zweck nutzbare Größen und Formate. Die professionellen Bildschirme sind fast immer mit Touch-Funktionen ausgestattet und liefern kristallklare Bilder.
In der Dunkelheit wird eine andere Form der Beleuchtung benötigt als bei hellem Sonnenlicht, das den Fahrer zudem blenden kann. Über die Displaylösungen für Automotive, bspw. von SemsoTec GmbH Headquarter, können auch externe Anwendungen in die Informationssysteme der Fahrzeuge integriert werden, mit denen sich beispielsweise während der Fahrt Smartphones nutzen lassen. Dazu kommen jeweils die Klimaautomatik und die Multimedia-Komponenten.
Bei vielen Fahrzeugen werden im Rahmen der Displaylösungen für Automotive noch Head-down-Displays eingesetzt. Diese auch als HDD bezeichneten Alternativen befinden sich entweder direkt unterhalb oder neben dem direkten Sichtfeld des Fahrers. Um die darauf befindlichen Informationen abzurufen, muss der Halter seinen Blick kurz nach unten oder zur Seite wenden. Hat er einen Beifahrer, dann kann das Automobil auch über ein separates Anzeigesystem verfügen, das wiederum nur von ihm zielgerichtet gesteuert wird. So nutzt der Beifahrer das interne Telefonsystem oder andere Multimediafunktionen, die er über seinen Kopfhörer abruft. Auf diese Weise wird auch der Fahrer nicht gestört.
Die für die Displaylösungen für Automotive verwendeten Head-up-Displays bestehen aus verschiedenen Komponenten. Zu ihnen zählen die bildgebende Einheit, ein Optikmodul sowie die vom Fahrer wahrgenommene Projektionsfläche. Das Bild, auf das sich der Halter während der Fahrt beziehen kann, wird durch die bildgebende Einheit erzeugt. Mithilfe des Optikmoduls erfolgt im Anschluss die Übertragung auf die Projektionsfläche des Displays.
Head-down-Displays können mit einem Sprachsystem verbunden werden. Mit seiner Hilfe wird der Fahrer stets über sich ändernde Situationen informiert. So kann er seinen Blick stets auf die Fahrbahn fokussieren und jede Gefahrensituation simultan erfassen. Einige Systeme verfügen auch über eine Spracherkennung. Mit wenigen kurzen Anweisungen erhält der Fahrer alle Daten, die er für die effektive Nutzung seines Automobils benötigt. Möchte er beispielsweise wissen, welche präzise Strecke er von Hamburg bis zu einer bestimmten Adresse in Paris fahren muss, wird er durch das Sprachsystem vor jedem Streckenabschnitt rechtzeitig über die Änderungen in Kenntnis gesetzt.
Hochwertige Fahrzeuge verfügen mittlerweile über serienmäßige Head-up-Displays. Bei diesen Displays für Automotive muss der Fahrer seine Kopfhaltung beim Aufrufen der Informationen nicht mehr verändern. Er sieht die ganze Zeit auf die Straße und kann die für ihn notwendigen Funktionen und Daten in seinem Sichtfeld erfassen. Mittlerweise lassen sich viele Module mit dem Smartphone kombinieren. Die Darstellung der Geschwindigkeit und Entfernung zum Zielort werden direkt vom Infotainmentsystem des Fahrzeuges abgerufen.

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